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Vom Workshop zur Lösung: Unterstützung mit Betriebskalendern

Wir haben uns gefragt: Wie kann man den Prognoseprozess mithilfe von Betriebskalendern effektiv unterstützen?

Nachdem wir am vergangenen Montag mit mehreren Kunden im Nachgang zu unserem Tutorial zum Thema „Prognose unter Corona-Rahmenbedingungen“ telefoniert haben, kam die Frage auf, ob man den Prognoseprozess mit Betriebskalendern, die aktuell von den Vertrieblern hochzyklisch beim Endkunden abgefragt werden, unterstützen könnte.

Daraufhin haben wir unsere Entwickler ins Feld geschickt und die folgende Lösung erstellt, die wir bis auf Weiteres kostenlos zur Verfügung stellen, d. h. jeder darf es seinen Kunden gern weiterreichen.

Eines der Ergebnisse des Workshops war, dass das veränderte Verbrauchsverhalten viele Versorger unvermittelt hart getroffen hat. Auch wenn die Wahrnehmung überwog, dass das Kind nun schon in den Brunnen gefallen ist, blieb ein Punkt unbestritten – es wird eine zweite Abweichungswelle geben, und zwar genau dann, wenn die Kunden langsam wieder in ihre Standardprozesse zurückkehren. Wann das ist, ist unklar und mit ziemlicher Sicherheit branchenabhängig und kundenspezifisch. Entsprechend wird man hier um die Pflege von Betriebskalendern im Prognosekontext nicht herumkommen. Da sich hier die Rahmenbedingungen binnen kürzester Zeit verändern können, wurde es als schwierig angesehen, den Kunden mehrfach pro Woche anzurufen und nach seiner aktuellen Planung zu fragen. Ein Tool, welches den Kunden befähigt, seine Verbrauchszustände asynchron einzupflegen und auf das die Vertriebe Zugriff haben, wurde einvernehmlich als gute Lösung für die Kopplung dieser dynamischen Veränderungen an die Vertriebsprozesse verstanden.

Ausgestattet mit dieser groben Spezifikation, starteten wir mit der Umsetzung und freuen uns, diese binnen kürzester Implementierungszeit unkompliziert und kostenlos zur Verfügung stellen zu können: Nutzen Sie das Tool unter diesem Link https://betriebskalender.enerate.com/.

Ein kurzes Anleitungsvideo finden Sie hier.

„Unterstützen Sie Ihren Energieversorger in der Corona-Krise!“ ist das zentrale Motto, über welches die Endkunden motiviert werden sollen, zukünftigen Preissteigerungen durch eine Mitwirkung in dieser Zeit entgegenzuwirken. Gerade als lokale Arbeitgeber sind viele Stadtwerke in ihrer Versorgerrolle darauf angewiesen, dass der Kunde sich aktiv an dem Prozess beteiligt – zum Wohle einer städtischen Region und als lokaler Support in Zeiten der Krise.

Wir von der esterion und der SOPTIM unterstützen hier im Rahmen unserer Möglichkeiten mit cleveren Software-Entwicklungen, die den aktuellen Bedürfnissen schnell und unkompliziert Rechnung tragen.

Unterstützen auch Sie Ihren lokalen Versorger und teilen Sie ihm die Informationen über Ihre aktuelle Verbrauchslage mit!

Danke, bleiben Sie gesund und Gruß aus Berlin!